Ich bin 1965 in Hannover geboren und wuchs dort in einer bürgerlichen Familie als Sohn einer kaufmännischen Angestellten und eines Maschinenbau-Ingenieurs auf. Meine Jugendzeit verlebte ich eher zurückgezogen. Ich hatte auch weniger Interesse an Feten und Diskobesuchen, stattdessen las ich ich leidenschaftlich Science-Fiction Bücher, ein Thema welches mich bisher heute fasziniert.
Am liebsten waren mir Geschichten, die tief im Weltraum spielten, denn in fremden Welten, Sternensystemen und Galaxien fühlte ich mich viel wohler als hier auf der Erde. Des weiteren interessierten mich epische Erzählungen, in denen sich galaktische Zivilisationen über Jahrtausende hinweg entwickelten. Später bin ich ein großer Fan von Star Trek geworden, wo mich das friedliche Zusammenleben von vielen unterschiedlichen Rassen in einer vereinigten Föderation der Planeten am meisten begeistert.
Ich hatte auch immer ein großes Interesse an unserem Planeten Erde und wie wir in den vielfältigsten Kulturen und Religionen auf ihr leben. Schon früh habe ich mich gefragt, was der Sinn unseres Daseins ist, der aus meiner Sicht für alle Menschen gleich sein müsste, ob sie nun vor 10.000 Jahren als Aborigine in Australien gelebt haben, im deutschen Mittelalter, ob man als Kind reicher Eltern in den USA geboren ist oder in den Slums von Mumbai aufwächst.
Die Antwort darauf fand ich in der Lehre der Reinkarnation, in der sich eine Seele über viele Leben hinweg immer wieder verkörpert, um sich so zu vervollkommnen. Aus dieser Sicht ist unsere heutige Existenz ein Ergebnis der früheren Inkarnationen, und wir erfahren genau jene Situationen, die uns noch zur Ganzheit unserer Seelenerfahrung fehlen.
Über Erich van Däniken fand ich Anfang der 90er Jahre zur Präastronautik, nach der wir seit der Frühzeit und der Antike von außerirdischen Zivilisationen besucht wurden. Von Anfang an war es mir aber nicht wichtig zu beweisen, dass uns Außerirdische besuchten oder dies noch weiterhin tun, sondern warum sie hier sind und welche Botschaft sie für uns haben.
So fand ich bald zu den geschannelten Nachrichten von Ashtar Sheran, dem Kommandanten einer außerirdischen Lichtflotte, die seit vielen Jahrtausenden die Entwicklung der Menschheit beobachtet und zu Botschaften von aufgestiegenen Meistern wie Sananda und St. Germain. Durch sie erfuhr ich, dass sich die Menschheit auf einem Bewusstwerdungsweg von der 3. in die 5. Dimension befindet oder auf dem Aufstieg von einem Bewusstsein der Dualität und der Getrenntheit in ein Bewusstsein der Einheit und des Lichts.
In dem Moment erkannte ich, dass ich selbst aus dem Licht oder von den Sternen komme und hier auf der Erde bin, um die Menschheit auf ihrem Weg zurück ins Licht zu begleiten. Plötzlich ergab für mich alles in meinem Leben einen Sinn: mein großes Interesse an Science-Fiction, an dem Weltraum, an diesem Planeten Erde, an fremden Kulturen, meine jahrelange Suche nach einem Platz in diesem Leben, den ich jetzt gefunden hatte. Dies war bis dahin der entscheidendste „Spirit Moment“ und hat meinen spirituellen Werdegang bedeutend geprägt.
Um das Jahr 2000 begab ich mich auf den Weg des Herzens, wodurch meine eigene Heilwerdung in den Mittelpunkt rückte. Das Wichtigste war für mich nun, mein Herz zu öffnen und mich selbst so anzunehmen wie ich bin, mit all meinen Ängsten, Schuldgefühlen und anderen Emotionen. Dies erreichte ich wesentlich über die Heilung des Inneren Kindes, mit innere Reisen und Vergebungsarbeit.
Doch habe ich den Weg des Herzens nicht als einen leichten Weg ohne Schmerzen und ohne Leid erlebt, denn er führte mich in eine schwierige finanziellen Krise. Verständlicherweise versuchte ich zuerst gegen sie anzukämpfen, doch dadurch fand ich keinen Weg aus ihr heraus. Zu einen gab es niemanden, der mir in dieser Zeit finanzielle Unterstützung geben konnte, zum anderen vermochte ich sie auch mit Affirmationen, mit Bestellungen an das Universum oder auf andere Weisen zu lösen.
Erst, als ich das Kämpfen aufgab, in dem ich mein Schicksal akzeptierte und die Engel und meine geistige Führung von Herzen bat, mir zu helfen, erhielt ich sie und fand einen Weg hinaus. Dies brachte mir auch die Erkenntnis, dass Krisen nichts Schlimmes sind und auch keine Bestrafung, weil wir scheinbar etwas „Falsch“ gemacht haben, sondern dass wir sie erleben, um an ihnen zu wachsen und zu reifen.
In dem ich losließ und aufhörte, meine Lebenssituation ändern zu wollen, erfuhr ich auch eine für mich wichtige Öffnung hin zum Licht, welche zu mehr Liebe zu mir selbst und Dankbarkeit für das Leben führte. In dem ich lernte, mein leidvolles Dasein an eine höhere Macht abzugeben, fand ich gleichzeitig zu mehr Vertrauen ins Leben. Auch erkannte ich, dass der Aufstiegsprozess kein Weg nach „oben“ ist, sondern nach innen. Seitdem bin ich der Ansicht, dass wir nur durch innere Heilung und Transformation zu einem bewussteren Wesen erwachen können.
Der Aufstieg ins Licht war mir jetzt nicht mehr so wichtig, stattdessen lag meine Aufmerksamkeit auf dem Weg nach „innen“. Auch erkannte ich, dass alles in uns selbst ist. Deshalb ist es für mich nicht hilfreich, Mitmenschen oder äußeren Ereignissen die Schuld dafür zu geben, dass es mir nicht gut geht, sondern die Ursache bei mir selbst zu finden. Damit erlebte ich einen weiteren entscheidenden „Spirit Moment“. Diesen Weg bin ich bis heute konsequent gegangen und gebe ihn auch immer wieder an meine Mitmenschen weiter.
In den darauffolgenden Jahren beschäftigte ich mich unter anderem mit der 11:11 Energiearbeit der Amerikanerin Solara, mit Kristallschädel und machte in der Partei „die Violetten“ Erfahrungen mit einer spirituell orientierten Politik. Letztes führte mich zu meiner Vision einer freien und bewussten Menschheit, dessen wesentlicher Teil eine Welt ganz ohne Geld ist. Auch das war eine wichtiger Moment für mich, da er mir die entscheidende Klarheit über meine Vorstellungen des Lebens auf der Neuen Erde brachte.
So unterschiedlich die Themen waren, mit denen ich mich in den letzten 30 Jahren beschäftigte, so fügen sie sich für mich wie ein roter Faden zusammen und zeigen alle Teilaspekte dessen, was ich bin. Rückblickend bin ich auch sehr dankbar für die vielen Fügungen und höheren Führungen, welche mein Leben bis heute so wunderbar begleiten.
Es zeigt auch, dass ich nie ein Mensch gewesen bin, der sich nur mit einem Thema beschäftigt und darin seine Erfüllung findet. So bin ich eher jemand, der die unterschiedlichsten Themen miteinander zu verbinden vermag und durch eine klare Ausrichtung auf das göttliche Licht in mir und auf den höheren kosmischen Plan, der sich in dieser Zeit auf der Erde entfaltet, meinen Mitmenschen Sinn und Orientierung geben kann.
Mein Fokus ist dabei auf die Einheit des Lichts gerichtet. Wir sind als Menschheit und auch als Individuen aus einer göttlichen Einheit gekommen, um hier auf der Erde die Trennung unseres Bewusstseins von dieser Göttlichkeit oder der Schöpfung zu erfahren und dadurch wieder zurückzufinden in die Einheit des alles umfassenden Seins, in die Einheit des Lichts.
Hier geht es zum Partnereintrag von Stefan Andromis Herbert.