Die Rauhnächte, diese faszinierende Zeit zwischen den Jahren, laden uns ein, innezuhalten, zu reflektieren und unsere Wünsche für das kommende Jahr zu manifestieren.
Das Brauchtum der Rauhnächte hat seinen Ursprung in alten europäischen Überlieferungen. In dieser Zeitspanne vom 24.12 bis zum 06.1 wird in vielen Kulturen eine besondere spirituelle Atmosphäre wahrgenommen, in der die Grenzen zwischen der physischen und der spirituellen Welt als besonders durchlässig betrachtet werden.
Es ist faszinierend, wie sich der Brauch in den unterschiedlichen Regionen und Kulturen entwickelt hat. Von Deutschland über Österreich bis hin zu Skandinavien und darüber hinaus gibt es vielfältige Traditionen und Bräuche, die diese Zeit prägen. Obwohl die genauen Rituale variieren können, teilen sie den gemeinsamen Fokus auf Transformation, Reinigung und spirituelle Erneuerung.
Ein zentrales Element vieler Rauhnachtsbräuche ist das Räuchern. Durch das Verbrennen von speziellen Kräutern und Hölzern wird das Zuhause nicht nur von schlechten Energien reinigt, sondern auch mit Schutz und Harmonie aufgefüllt.
Die Zahl zwölf spielt eine symbolische Rolle in vielen Kulturen und Religionen. Die zwölf Rauhnächte werden oft mit den zwölf Monaten des kommenden Jahres in Verbindung gebracht. Jede Nacht repräsentiert einen Monat und wird als Zeitpunkt für Vorhersagen und Prognosen genutzt.
Über das äußere Brauchtum hinaus wird den Rauhnächten eine tiefe spirituelle Bedeutung zugeschrieben. Es ist die Zeit, in der man sich auf das Innere besinnt, alte Muster loslässt und bewusste Absichten für das kommende Jahr setzt. Diese spirituelle Dimension macht die Rauhnächte zu mehr als einer bloßen Tradition – sie werden zu einer Reise der persönlichen und spirituellen Transformation.
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